Urban-Gardening-Projekt


… HU’s GARDEN

Der Fronhof wird grün

Erstes innerstädtisches Urban-Gardening-Projekt umgesetzt

Auf Initiative der Hanau Marketing GmbH (HMG) und in Zusammenarbeit mit den Betreibern der "Wirtschaft im Hof" sowie dem städtischen Eigenbetrieb Hanau Infrastruktur Service (HIS) sind im erweiterten Fronhof rund 30 Hochbeete entstanden, auf denen inzwischen die ersten Gemüsepflanzen, Obstsorten und Kräuter gedeihen.

Bei einem "Gärtnertreffen" begrüßten HMG-Geschäftsführer Martin Bieberle und Annemarie Lösche, Leiterin der Abteilung Grünflächen bei HIS, die teilnehmenden Bürgerinnen und Bürger und wünschten ihnen eine reiche Ernte. "Auf unserem Experimentierfeld der ‚Urban Area’ im Fronhof proben wir mit Angeboten wie beispielsweise neuen Marktformaten den Erfolg zukunftsweisender Konzepte und Ideen für eine Belebung der Innenstadt. Mit dem Projekt Urban Gardening stoßen wir nun sozusagen eine ‚ruhige Belebung’ an, die Grün in die Stadt bringt, besonders nachhaltig ist und nicht zuletzt einen sozialen Treffpunkt mitten in der Stadt bietet", sagte Bieberle.

Uwe Kannengießer, Wirt der benachbarten Pop-up-Gastronomie "Wirtschaft im Hof", spendierte der Urban-Gardening-Gemeinschaft beim ersten gemeinsamen Treff kühlen Apfelwein und versprach, ein Auge auf die Hochbeete zu haben. Lebhaft wurden auch gleich viele neue Ideen diskutiert, mit denen das erste innerstädtische Urban-Gardening-Projekt weiter aufgewertet werden kann. So ist seitens der HMG geplant, einen Imker zu finden, der einen Bienenstamm ansiedelt. Eine naturbelassene kleine Blühwiese bietet sich dafür geradezu an. Auch das Aufstellen von "Insektenhotels" und die Installation einer Schwengelpumpe für das Gießwasser sind vorgesehen.

HMG-Geschäftsführer Martin Bieberle freute sich über den regen Austausch: "Wir haben das zum ersten Mal organisiert und freuen uns sehr, wie toll das Projekt angenommen wird. Für eine mögliche Ausweitung des Projekts können wir in den nächsten Monaten nun wichtige Erfahrungen sammeln. Mit Urban Gardening können wir nicht nur neue Nutzungsmöglichkeiten in die Stadt holen, sondern auch neue soziale Treffpunkte kreieren, wie das bislang rundum gelungene Beispiel im Fronhof beweist." Neben der individuellen Versorgung mit lokal angebauten Produkten habe das Gärtnern in der Stadt noch weitere Effekte: Verbesserung des städtischen Mikroklimas, Beitrag zur Artenvielfalt, nachhaltige Stadtentwicklung sowie Bildung und Sensibilisierung für nachhaltige Lebensstile. Bieberle: "Beim Gärtnern entstehen Begegnung, Gemeinschaft und Engagement."

 



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